Meine Top 5 Öle für einen positiven Mindset

Meine Top 5 Öle für einen positiven mindset

themunichyogi

Was haben wir uns im Dezember alle gefreut… Endlich ist 2020 vorbei! Für viele ein extrem anstrengendes und kräftezehrendes Jahr. Und jetzt sitzen wir hier im Januar 2021 und alles ist schlimmer als vorher. Ich bin ein sehr positiver Mensch, versuche immer aus jeder Situation das Beste zu machen und bin ja als frischgebackene Mama sowieso zu Hause. Aber ich verstehe absolut, dass vielen die Energie ausgeht. Allen die seit Monaten zu Hause die Kinder entertainen und gleichzeitig im Home Office produktiv sein müssen, allen die alleine sind und jetzt so gut wie niemanden mehr treffen dürfen, allen deren Existenz bedroht ist und natürlich allen die in den Jobs arbeiten, die unser Land am Laufen halten.

Wie schön wäre es mal wieder im Café zu sitzen, ins Restaurant zu gehen, einen unbeschwerten Abend mit Freunden zu verbringen oder, ganz verrückt, mal wieder zu verreisen? 

Gerade jetzt merke ich wieder wie dankbar ich für meine ätherischen Öle bin. Sorgen sie dafür, dass Covid-19 besiegt wird? Nein, aber ich lerne mehr und mehr, wie die Öle auch meine Stimmung beeinflussen können. Deswegen teile ich heute meine Top Öle für gute Laune, oder um einfach die Nerven zu behalten.

1.     Lemon

Warst Du schon mal an der Amalfi Küste und kennst die Bäume mit den riesigen Amalfi Zitronen? Daran erinnert mich Lemon jedes Mal, wenn ich das Fläschchen öffne. Ich verreibe einen Tropfen in meinen Handflächen, atme ein paar Mal tief ein und zack, habe ich das Gefühl ich stehe auf Capri. Da wird die Laune gleich viel besser. Lemon unterstützt die Konzentration, das ist super für alle im Home Office oder im Home Schooling, aber es bringt einen auch aus dieser mentalen Müdigkeit, die viele im Moment spüren. Wenn Du das Gefühl hast, es gibt einfach keine Freude oder Energie, dann ist Lemon die perfekte Unterstützung in deinem Diffuser.

 

2.     Cheer

Cheer ist eine Mischung, die ich im Winter immer gerne als Parfum trage. Orangenschale, Gewürznelke, Sternanis, Zitronenmyrtenblatt, Muskatnuss, Vanilleschotenextrakt, Ingwerwurzel, Zimtrinde, Storchenschnabelkraut sorgen für einen würzigen, warmen aber auch frischen Duft und machen, wie der Name schon sagt, einfach gute Laune. Wenn Du spürst, dass dich die aktuellen Umstände mehr und mehr runter ziehen und Du kein Licht am Ende dieses Tunnels siehst, dann empfehle ich Dir Cheer von Herzen. Es unterstützt dabei, den Glauben daran, dass alles gut wird, egal wie schwer die Zeit im Moment ist, nicht zu verlieren und hebt deine Stimmung. Ich empfehle Dir den Touch Roller, er lässt sich perfekt als Parfum auftragen und ist bereits mit Trägeröl verdünnt.

 

3. Wild Orange

Noch ein letztes Öl aus der Familie der Zitrusöle möchte ich Dir ans Herz legen und das ist Wild Orange. Es unterstützt dich dabei, wieder mehr Energie und Kreativität in dein Leben zu lassen und das Leben nicht immer so Ernst zu nehmen. Wenn Du dich entmutigt fühlst, unterstützt der wunderschöne Duft dich dabei, wieder ein bisschen besser gelaunt zu sein.

Ich könnte eigentlich alle Zitrusöle hier auflisten. Aber diese drei sind meine Favoriten.

4. Adaptiv

Adaptiv gibt es noch gar nicht so lange auf dem europäischen Markt, aber es ist eine absolute Bereicherung. Diese zitrusartige und blumige Mischung ist wirklich ein Must-have für diese herausfordernde Zeit. Wenn hier das Baby schreit, die Katzen wieder einen Karton zerfetzen und quer durchs Haus jagen, ich eine schlaflose Nacht hatte, noch nichts gegessen habe, geschweige denn geduscht bin, dann greife ich zu Adaptiv. Oder kurzgesagt: wenn es einfach mal alles zu viel ist. Adaptiv hat auf mich eine wirklich beruhigende und erdende Wirkung. Ich nutze es bei jeder Form von Unruhe, Nervosität oder Angst. Es ist ein tolles Öl im Diffuser

 ( ich liebe die Kombination mit Zitrusölen) aber auch der Touch Roller ist perfekt für unterwegs und darf meiner Meinung nach in keiner Handtasche fehlen.

 

5. Copaiba

Der wichtigste Bestandteil von Copaiba ist Beta-Caryophyllen (BCP), ein Stoff, der auch als entzündungshemmender Wirkstoff in Cannabis vorkommt, schmerzstillend wirkt, die Nervenzellen schützt und Vorteile für das Immunsystem bietet. Das holzige Aroma wirkt sich positiv auf deine Nerven aus, lindert also auch Angstgefühle. Ich gebe am Abend vor dem Schlafen zwei Tropfen unter die Zunge und schlafe wie ein Stein. Wenn Du also gerade nachts vor Sorgen und Ängsten über die Zukunft nicht einschlafen kannst hilft dir vielleicht die Wirkung von Copaiba.

 

Natürlich gibt es noch viele weitere  ätherische Öle, die ich jetzt nennen könnte. Das sind die fünf, die ich immer wieder im Einsatz habe und die mir sehr gut helfen.

 

Darüber hinaus hilft mir frische Luft, auch wenn es nur eine kurze Runde ist. Yoga und Meditation helfen mir in Balance zu bleiben und einfach mal abzuschalten. Es gibt überall so tolle Online Angebote und ich steige nach der Baby Pause sicher auch bald wieder ein 😉

 

Falls Du noch keine ätherischen Öle hast und mehr erfahren möchtest schau gerne hier. Ich möchte sie in meinem Leben nicht mehr missen und freue mich, wenn andere inspirieren kann.

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Mein Tag mit den ätherischen Ölen von dōTERRA

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Mein tag mit den ätherischen Ölen von dōterra

themunichyogi

Ich weiß noch genau, was ich gedacht habe, als mein Home Essentials Kit Ende 2018 bei mir angekommen ist. Was mache ich mit den ganzen Ölen? Lavendel zum schlafen, klar. Lemon ins Wasser, habe ich mir auch gemerkt. Pfefferminz gegen Kopfschmerzen… aber was mache ich nochmal mit dem Rest? Daher kann ich das Gefühl, der anfänglichen Überforderung sehr gut nachvollziehen.

 

Bei mir haben sich tatsächlich schnell tägliche Routinen entwickelt und meine Sammlung ist entsprechend mitgewachsen. Daher möchte ich Dich mitnehmen in meinen Tag mit den ätherischen Ölen. Vielleicht findest Du die ein oder andere Inspiration. Das Wichtigste ist doch, dass die Öle nicht nur zu Hause rum stehen, sondern auch angewendet werden.

 

Seit mein Sohn auf die Welt gekommen ist, hat sich mein Tagesablauf etwas verändert, beziehungsweise jeder Tag ist anders, aber ich versuche meine Routinen trotzdem so gut wie möglich beizubehalten.

 

Morgens:

Bevor ich morgens irgendwas mache, kommen erst mal 1-2 Tropfen Balance unter meine Fußsohlen. Ich liebe das in Kombination mit einer Meditation und ein bisschen Yoga, aber das ist aktuell natürlich nicht ganz so gut umsetzbar.

Danach trinke ich ein großes Glas warmes Wasser mit einem Tropfen Lemon und einem Teelöffel Himalaya Salz. Das Salz füllt die Elektrolyte im Körper wieder auf und Lemon regt den Stoffwechsel an.

Dann geht es ins Bad und hier hast Du wirklich unendlich viele Möglichkeiten die Öle anzuwenden. Ich starte gerne mit einer Aromadusche in den Tag. Da lasse ich mich von meiner Intuition leiten und entscheide dann, welches Öl ich in die Duschwanne gebe.

Meine Hautpflege ist mir schon immer sehr wichtig. Ich achte sehr darauf, was ich täglich auf meine Haut gebe. Mein Gesicht reinige ich morgens mit dem Verage Cleanser von dōTERRA. Anschließend schwöre ich auf das Yarrow Pom Serum für einen super schönen Glow. Super einfach kannt Du auch einen Tropfen Öl in Deine Tagespflege geben. Ich entscheide je nachdem wie meine Haut gerade ist. Sehr gerne verwende ich Geranium, ein tolles Hautpflege Öl. Im Winter bei trockener Haut nutze ich gerne Cedarwood und bei Unreinheiten ist Copaiba super. Teebaum trage ich nur punktuell auf entzündete Stellen auf. Zum Zähneputzen liebe ich den zimtigen Geschmack der On Guard Zahnpasta und nutze im Anschluss auch die Mundspülung.

Was die Bodylotion angeht kannst Du auch einfach einen Tropfen Deines Lieblingsöl zur Bodylotion hinzufügen. Aufpassen solltest Du nur im Sommer bei den Zitrusölen, denn die meisten sind photosensitiv.

Ich trinke Morgens gerne Matcha Latte und gebe da sehr gerne einen Tropfen Cardamom für die Verdauung oder Pink Pepper für eine beruhigende Wirkung dazu. Auch für Porridge eignet sich Cardamom super und natürlich Öle wie Zimt, Ingwer oder auch Turmeric.

Dann nutze ich ja seit zwei Jahren das Life Long Vitality, dōTERRAs Nahrungsergänzung und ich SCHWÖRE wirklich darauf was Themen wie Energie, Schlaf, Haut und Verdauung angeht.

Dann entscheide ich was in den Diffuser kommt. Da kombiniere ich gerne Zitrusöle mit mintigen Ölen (Pfefferminz oder Spearmint) am Vormittag, weil es einfach viel Energie gibt, um in den Tag zu starten.

Tagsüber:

Über den Tag verteilt trinke ich Wasser mit Lemon oder Lime. Im Herbst und Winter kommt auch gerne mal ein Tropfen Ingwer ins Wasser. Nach den Hauptmahlzeiten Mittags und auch am Abend nutze ich die TerraZyme Kapseln. Sie helfen dem Körper die Enzyme in der Nahrung aufzuspalten und unterstützen die Verdauung.

Bevor ich zum wiederholten Mal die Kaffeemaschine anwerfe nehme ich gerne mein Pfefferminz Öl und atme ein paar Mal tief ein oder reibe es mir in den Nacken. Es gibt einen wirklich tollen Energieschub und verhindert so das Nachmittagstief.

Wenn Du oft getresst bist von der Arbeit, den Kids oder es dir einfach mal zu viel ist, empfehle ich Adaptiv. Es ist relativ neu auf dem europäischen Markt. Ich liebe das Öl im Diffuser, aber ich nutze auch den Touch Roller als Parfum. Es holt einen wirklich gut runter wenn es mal wieder zu laut im Kopf ist oder einem mal eben alles zu viel ist. Wenn der Kleine viel weint und ich mich überfordert fühle, ist Adaptiv ein toller Helfer.

Abends:

Gegen Abend kommen gerne die holzigen Öle wie Cedarwood, Sandalwood oder Vetivier in den Diffuser. Ich kombiniere diese schweren Öle gerne mit Bergamot und Lavendel oder ab und zu auch mit römischer Kamille. Momentan liebe ich auch die Kombination aus Ylang Ylang und dem neuen Forrest Breeze (alternativ Cypress, Black Spruce oder Siberian Fir). Der Duft nach Wald erdet total und Ylang Ylang bringt ein bisschen Spa-Atmosphäre in unser Wohnzimmer.

Bei meiner abendlichen Pflege habe ich vor kurzem etwas Neues ausprobiert. Alle 2-3 Tage reinige ich mein Gesicht mit Mandelöl und je zwei Tropfen Copaiba und Lavendel. Das wasche ich dann mit einem heißen Waschlappen ab und reinige im zweiten Schritt noch mal mit dem Verage Cleanser nach. Das macht die Haut babyzart. Dann kommt nur noch ein bisschen Hagebuttenöl (ich nutze das von Pai) und ein Tropfen Weihrauch auf die Haut und das war’s. Weihrauch wirkt zellregenerierend und ist daher ein tolles Anti-Aging Öl. Zum Schlafen habe ich am liebsten Serenity im Diffuser. Mit Baby nutze ich im Moment aber „nur“ Lavendel. Im Herbst massiere ich die Fußsohlen noch mit On Guard, das stärkt das Immunsystem.

Das klingt natürlich alles erstmal wahnsinnig viel. Aber glaub mir, das sind alles ganz einfache Tools die sich super in den Alltag integrieren lassen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Du Dich und Deine Gesundheit jeden Tag unterstützen kannst. Alles was ich am Anfang nachlesen musste, mache ich heute ganz automatisch und intuitiv. Ich hoffe ich konnte Dich inspirieren, die Öle auch Teil deines Alltags werden zu lassen. Natürlich bespreche ich auch gerne individuell mit Dir, welche Öle Dich am besten unterstützen können.

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MEINE TOP FIVE ÖLE FÜR EIN STRAHLENDES HAUTBILD

Meine Top Five Öle für ein strahlendes Hautbild

themunichyogi

Ich bin schon immer ein großer Fan von Beauty- und Kosmetikprodukten und habe schon früh angefangen, viel Wert auf die richtige Pflege zu legen. Meine Mama hat mir schon beigebracht, dass ich nie nie nie geschminkt schlafen gehen darf und das ich bloß nicht beim Eincremen den Hals vergessen darf. Wenn ich als Teenager zum Geburtstag einen Gutschein für eine Gesichtsbehandlung bekommen habe, war das jedes Mal ein großes Highlight für mich.

Durch die Teenager Zeit bin ich bis auf ein paar vereinzelte Pickel eigentlich gut durchgekommen und auch danach hatte ich nie große Probleme mit meiner Haut, bis… ja bis ich dann mit Mitte 30 beschlossen habe die Pille abzusetzen. Dann ging das Hautdrama los…

Unsere Haut ist mit 1,6 km Fläche das größte Organ das wir haben und hat zwei Schichten.

Innen die Dermis, außen die Epidermis. Da die Haut quasi ein lebendes Organ ist kann sie alte Zellen nach oben schieben um den Prozess des Absterbens und der Erneuerung zu fördern. Dieser Vorgang geschieht alle 5-7 Wochen. Die Haut schützt unsere inneren Organe, ist ein Schutzschild für Infektionen, reguliert die Temperatur und den Feuchtigkeitsgehalt, sie ist in der Lage neue Zellen zu formen und kann noch vieles mehr. Dermatologische Probleme reichen von Unreinheiten, Ekzemen, Warzen, Akne, Schuppenflechte, oder Hautkrebs. Oft ist diese äußere Reaktion aber nur ein Spiegelbild eines Ungleichgewichts das im Inneren des Köpers stattfindet. Deswegen lohnt sich zu allererst immer ein Blick nach innen. Darmkrankheiten, Verdauungsbeschwerden, Entzündungen im Körper, ein unausgeglichener Hormonhaushalt….das alles kann sich auf unserer Haut widerspiegeln. Das war dann wohl beim mir der Hormonhaushalt der sehr durcheinander war. und mir ordentlich Pickel beschert hat. 

Das erste Mal habe ich mich beschäftigt, welche Inhaltsstoffe in Kosmetik auch einen sehr großen Einfluss auf unseren Hormonhaushalt haben können. In dem Buch „Woman Code“ von Alisa Vitti (leider nur auf Englisch erhältlich) habe ich gelesen, dass die durchschnittliche Frau im Jahr circa zwei Kilo an Giftstoffen über die Kosmetik in ihr System bringt. Ja was soll ich sagen, ich war da definitiv über dem Durchschnitt. Mein Badezimmer Schrank war voll mit Cremes, Masken, Peeling und was es eben so gibt. 

Mein erster Schritt war also mich schweren Herzens von der ein oder anderen recht teuren Creme zu trennen, weil die Inhaltsstoffe einfach bedenklich waren. Und dann bin ich irgendwann auf ätherische Öle gestoßen. Mit einer Yoga Lehrerin von mir, die mir auch das oben genannte Buch empfohlen hat, habe ich über selbstgemachte Kosmetik mit ätherischen Ölen und dōTERRA gesprochen und so fing alles an.

Deswegen möchte ich euch heute meine Top Öle für die Hautpflege vorstellen. Dazu muss ich sagen, dass es sehr sehr viele Öle gibt, die sich positiv auf unser Hautbild auswirken. Es gilt einfach für sich das Richtige zu finden.

 

Lavendel 

Das Lavendel eine beruhigende Wirkung hat ist sicherlich jedem bekannt. Auch auf Entzündungen und Hautirritationen wirkt dieses Öl beruhigend und unterstützt den Heilungsprozess. Ihr könnt euch mit einem entsprechenden Trägeröl, wie z.B. Mandel- oder Jojoba Öl oder mit Hamameliswasser einen tollen Lavendel- Toner oder ein Gesichtsspray machen.

Teebaum

Der Teebaum wächst in Australien in einem heißen und feuchten Gebiet und muss von Natur aus antibakteriell sein, um überleben zu können. Ganz schön clever die Natur oder? Auch bei Pickeln und Akne kennen wir Teebaumöl aus den Teenie-Zeiten. Bei Teebaum empfehle ich euch, wirklich nur punktuell auf den entzündeten Stellen zu arbeiten und es nicht großflächig im Gesicht zu verteilen, da es sehr stark austrocknet. Den Fehler habe ich für euch schon gemacht, müsst ihr also nicht Nachmachen.

Weihrauch

Die „Königin der Öle“. Mit seinen zellregenerierenden Eigenschaften ist es das „Anti-ging“ Öl schlechthin. Einfach am Abend einen Tropfen zu eurer Creme hinzugeben. Weihrauch wirkt außerdem sehr erdend und beruhigend, was es aromatisch zu einem tollen Öl vor dem Einschlafen macht. 

Geranium 

Dieses Öl hat in meinem Fall gleich doppelt geholfen. Es wirkt sich positiv auf unseren Hormonhaushalt aus und ist ein tolles Pflegeöl für reine Haut und gegen trockene und fettige Haare. Auch hier könnt ihr einfach einen Tropfen zu Cremes, Shampoo oder Conditioner geben. Emotional steht Germanium für Liebe und Vertrauen und das hat in meinem Fall damals natürlich perfekt gepasst.

Copaiba

Das Öl stammt aus Brasilien und wird dort traditionell für die Kosmetik angewendet. Weltweit ist Copaiba in vielen Kosmetikprodukten enthalten. Es hat antioxidative Eigenschaften und fördert ein reines und glattes Hautbild. Gleichzeitig reduziert es das Auftreten von Unreinheiten. Ihr könnt dieses Öl auch innerlich einnehmen, denn es wirkt sich sehr positiv auf unser Nervensystem aus und lindert Entzündungen.

Cedarwood

Die Zeder hat klärende Eigenschaften, beruhigt die Haut und trägt zu einem gesunden Aussehen der Haut bei. Ich mag es sehr gerne als Toner oder als Serum mit einem entsprechenden Trägeröl. Bei trockener Winterhaut ist es mein Geheimtipp. Einfach in die Body Lotion oder Handcreme geben und aufgerissene Hände im Winter oder trockene Ellbogen gehören der Vergangenheit an.

Ich wollte euch eigentlich meine fünf Top Öle vorstellen. Aber das Thema Hautpflege kann ich nicht abschließen ohne euch das Neueste Produkt von dōTERRA zu nennen. 

YarrowPom

Vergesst Botox, hier kommt Yarrow Pom! Ich bin wirklich süchtig nach dieser Mischung aus Schafgarbe und Granatapfel. Diese einzigartige Mischung reguliert auf natürliche Weise die körpereigenen Transkriptionsfaktoren und aktiviert gleichzeitig Hautschutzproteine (hemmt die Enzyme, die Elastizität und Kollagen abbauen) mit dem zusätzlichen Vorteil, die Kollagenproduktion zu fördern. Mit den wichtigsten chemischen Komponenten Punktionssäure (Omega 5), Antioxidantien, β-Caryophyllen und Chamazulen unterstützt dieses vegane aktive botanische Duo bei der Einnahme die Funktion und Verjüngung des Zell-, Immun- und Nervensystems. Oder kurz gesagt: es sorgt für einen mega Glow!

Da das Thema Haut auch in den meisten Fällen ein innerliches Thema ist und sehr häufig mit Hormonen oder der Darmgesundheit zusammenhängt, lohnt es sich natürlich auch da etwas zu tun.

Ich habe damals mit dem Cleanse & Restore Kit erstmal meinen Darm gereinigt und dann mit Probiotika wieder aufgebaut und habe mit der Nahrungsergänzung, dem Life Long Vitality Kit gestartet. 

Zwei Monate nachdem ich mit den Ölen und der Nahrungsergänzung begonnen habe, hat sich meine Haut endlich wieder beruhigt und ich habe mich wieder wohl in meiner Haut gefühlt. Deswegen ist das Thema ätherische Öle für die Haut bis heute mein Lieblingsthema und ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Ideen mitgeben. Melde dich gerne jederzeit, wenn Du hierzu Fragen hast.

Zum Abschluss teile ich noch mein Lieblings-Peeling mit Dir, ganz natürlich, frei von Zusätzen und super easy zu machen. 

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WIE ICH ZU DŌTERRA GEKOMMEN BIN​

Wie ich zu dōTERRA gekommen bin

themunichyogi

Ich kenne viele Leute die sich schon lange mit alternativen Heilmethoden beschäftigen, mit Globuli und Schüssler Salze aufgewachsen sind und schon lange einen Heilpraktiker besuchen. Ich gehöre nicht dazu. Wann immer es mich erkältungstechnisch erwischt hat, war mein erster Gang in die Apotheke und dann habe ich alles gekauft, was mir so in den Sinn gekommen ist um mich im wahrsten Sinne des Worte „zu zu dröhnen“. Mich hat schon der ein oder andere Apotheker gefragt ob ich das „aber nicht alles auf einmal nehmen will?!“ Neeeein, natürlich nicht… 

Richtig enttäuscht von einem Arzt war ich dann aber 2018. Ich hatte zu Beginn des Jahres die Pille abgesetzt, natürlich mit dem mittelfristigen Wunsch Kinder zu bekommen, aber der Hauptgrund war, ich wollte die Hormone nicht mehr nehmen. Ich war darauf eingestellt, dass es nach 18 Jahren mit der Pille dauern wird, bis mein Körper sich umstellt. Aber als ein paar Monate gar nichts passiert ist, außer dass ich schlimmere Haut hatte als in der Teenager Zeit, schlug meine Ärztin mir vor ein Hormonpräparat zu nehmen. Ich erinnere mich genau wie ich vor ihr saß und dachte „ hast du mir nicht zugehört? Das ist doch genau was ich nicht mehr will.“ Dann habe ich zu Hause begonnen, nach Alternativen zu suchen. Mönchspfeffer, Tees, was ich nicht alles gekauft habe…hat mir alles nicht geholfen.

Bei einer tollen Yogalehrerin habe ich dann bei Instagram einen Post zum Thema Lavendel Öl von dōTERRA für die Haut gesehen. Es gab zu dem Zeitpunkt eine Promotion von ihr. Da ich kurze Zeit später ein Teacher Training mit ihr hatte, bat ich sie mir ein Öl mitzubringen. Ich hatte keine Ahnung, weder von ätherischen Ölen noch von dōTERRA und ich habe mich auch nicht weiter damit beschäftigt. Im Rahmen des Trainings haben wir uns dann ein bisschen ausgetauscht und ich habe ihr erzählt, dass ich ziemlich Probleme habe mit meinem Zyklus. Ich hatte zu dem Zeitpunkt 9 Monate lang keinen Zyklus mehr und kämpfte immer noch mit meiner Haut.

Sie hat mir das Buch Woman Code von Alisa Vitti empfohlen. Dieses Buch hat mir für viele Dinge die Augen geöffnet. Vor allem aber zum Thema Ernährung und noch mehr zu dem Thema wie viele Giftstoffe wir Frauen täglich über unsere Kosmetik aufnehmen. Zwei Kilo nimmt die Durchschnittsfrau im Jahr an Giftstoffen über Kosmetikprodukte in ihren Körper auf. Jetzt müsst ihr wissen, ich bin da nicht Durchschnitt! Ich habe ein ganzes Bad VOLL mit unzähligen Tuben, Cremes, Masken und allem was es an Kosmetik gibt bei mir rum stehen. Ich habe mich damals wirklich in mein Badezimmer gestellt und rigoros ALLES was bedenkliche Inhaltsstoffe hatte weggeschmissen.

Bis heute, versuche ich zu vermeiden was geht, aber perfekt bin ich sicher nicht. Für vieles habe ich tolle Alternativen gefunden, aber eben leider nicht für alles.

Irgendwann hatte ich mal einen Yoga Post mit dem Lavendel Öl bei Instagram gemacht und darauf schrieb mich Isabel an. Sie hatte einen privaten Account, ohne eigene Posts, eigentlich ein bisschen unheimlich ☺ Aber sie hat mir eine richtig nette Nachricht geschrieben über Yoga und die Öle. Es klang irgendwie spannend. Also haben wir uns quasi zu einem Blind Date getroffen und ich weiß noch wie ich damals auf sie gewartet habe und mir bewusst geworden ist, dass ich eigentlich keine Ahnung hat wer da jetzt kommt. Aber ich habe einfach meiner Intuition vertraut. Das war der Anfang meiner Begeisterung für die ätherischen Öle von dōTERRA.

Ich bin damals mit dem Home Essentials Kit gestartet, habe sofort begonnen mir selbst Pflege Seren für die Haut zu machen, einen Make-up Entferner und habe täglich Lemon in mein Wasser gegeben und dann im Folgemonat die Nahrungsergänzung und die Darm Kur bestellt.. Ich habe vorher nie konsequent Nahrungsergänzung genommen, aber auf das Life Long Vitality möchte ich nicht mehr verzichten!

Zusätzlich habe ich mich auch sehr mit dem Energiefluss im Körper beschäftigt. Unser Alltag ist heute einfach von sehr viel männlicher Energie geprägt. Wir müssen alles können, alles selber machen, immer höher, schneller, weiter und dabei bloß keine Schwäche zeigen. Das war ein schwerer Prozess für mich. Weiblich fand ich mich eigentlich schon, aber charakterlich musste ich zugegen dass ich da schon eher männlich geprägt bin. Meditation und Yin Yoga? Zeitverschwendung! Lieber richtig auspowern, auch beim Yoga. Außerdem alles gleichzeitig machen und auch alles alleine schaffen. Auch hier habe ich Stück für Stück mehr Weiblichkeit integriert. Ich habe mich auf Meditation eingelassen, habe Yin Yoga für mich entdeckt, und auch diverse Öle als Parfum verwendet, die für Weiblichkeit stehen.

Drei Monate später hatte ich meinen Zyklus zurück Ob es alles nur wegen den Ölen war? Das weiß ich so natürlich nicht. Aber ich bin mir sicher, dass ich eine tolle Möglichkeit gefunden habe, meine Gesundheit auf natürlichem Weg zu unterstützen und mich ein bisschen besser um mich selbst zu kümmern.

dōTERRA begleitet mich jetzt durch die Themen Pille absetzen, Kinderwunsch und die Schwangerschaft und dafür bin ich sehr dankbar.

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MEIN WEG ZUM YOGA

MEin weg zum yoga

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Meine erste Yoga Stunde habe ich irgendwann während meines Studiums besucht. Ich habe mich nicht weiter damit befasst, was Yoga eigentlich ist, sondern dachte einfach „ein bisschen Stretching schadet ja nicht“. Auch als ich dann beruflich bedingt, nach München gezogen bin, bin ich immer mal wieder in Yoga Stunden gegangen. Was sich mir allerdings gar nicht erschlossen hat, war dieses Savasana, also die Schlussentspannung im Yoga. Warum 10 Minuten liegen? Ich hab dann immer ganz leise meine Matte eingerollt und habe den Raum verlassen, weil ich der Meinung war ich „muss ja jetzt einkaufen gehen“ oder irgendetwas anderes Wichtiges machen.
Heute muss ich darüber sehr lachen. Savasana ist doch der aller beste Teil von Yoga! Aber es hat ab da noch eine Weile gedauert, bis ich das verstanden habe.

Man kann über Social Media sagen was man will, aber „meine“ Yoga Lehrerin habe ich über Instagram gefunden. Sinah Diepold hat mich dazu gebracht, dass ich wirklich regelmäßig zum Yoga gegangen bin. Sie hat mich einfach mit ihrer Mischung aus quirlligem und herzlichen Geplapper vor der Stunde, Yoga Weisheiten während der Stunde und ihrer Art Yoga als nichts Ernstes anzusehen begeistert. Bei ihr in der Stunde durfte man sogar lachen! Das hatte ich vorher noch nie erlebt.

Ende 2016 hatte ich ein gebrochenes Herz und hatte plötzlich das Bedürfnis mal alleine raus zu müssen. Extrem untypisch für mich, ich wäre vorher nie auf die Idee gekommen alleine zu verreisen. Eines Morgens bin ich aufgewacht und dachte mir, ein Yoga Retreat wäre vielleicht ein guter Start ins Neue Jahr 2017. Ein paar Recherche Stunden später habe ich das Retreat mit dem Namen „Escape the world“ auf Bali gefunden und es gab nur noch einen Platz. Wenn das kein Zeichen war….

In dieser Woche auf Bali habe ich mich in Yoga verliebt! Und zum ersten Mal habe ich mich mit mir selbst befasst. Wer bin ich, was will ich und vor allem wo will ich hin? Die Woche hat mir so gut getan und endlich hatte ich auch verstanden, was das mit dem Savasana auf sich hat und warum es das Tollste an der ganzen Stunde ist.

Ich kam zurück nach München, das mit der Liebe hat sich wieder eingeränkt und ich dachte mir, was passiert jetzt mit Yoga? Gefühlt war es ja wie eine Schublade, die ich geöffnet habe in einer Zeit, in der es mir schlecht ging…und jetzt war ja wieder alles gut. Brauche ich Yoga da überhaupt noch? Aber ich habe weiter praktiziert, so gut wie jeden Tag. Alleine zu Hause, im Studio, und ich habe mich immer mehr mit Yoga an sich befasst.

Also habe ich mit entschieden im Oktober 2017 nach Indien zu gehen, um eine Yoga Lehrer Ausbildung zu machen. Ich wollte einfach noch mehr über Yoga lernen, auch wenn ich vielleicht nie eine Stunde geben würde. Ich habe mich damals für Sampoorna Yoga in Goa und die Ausbildung in Ashtanga Vinyasa entschieden. Das waren vier sehr intensive Wochen, sowohl körperlich als auch geistig. Relativ schnell habe ich gemerkt, dass mir auch das Unterrichten viel Spass macht. Allerdings dachte ich mir auch, dass München nicht auf die nächste Yoga Lehrerin wartet.

Aber auch hier hat das Schicksal mir ein bisschen unter die Arme gegriffen und so habe ich im Januar 2018 tatsächlich angefangen meine ersten Yoga Stunden zu unterrichten und auch Sinah hat mich ein bisschen unterstützt und mir die Möglichkeit gegeben, ab und zu ihre Stunden zu vertreten.

So habe ich es geschafft, nebenberuflich ein kleines zweites „Yoga-Standbein“ aufzubauen. Auch wenn es teilweise neben meinem Job viel Aufwand ist, merke ich doch jedes Mal wie viel Energie es mir gibt Yoga an Menschen weiterzugeben.

Aktuell bin ich ja schwanger und wir erwarten im Oktober unser erstes Kind. Deswegen gibt es im Moment keine Stunden mit mir. Aber ich mache gerade noch eine Ausbildung für Schwangerschaftsyoga und ich freue mich jetzt schon darauf, dann nach der Schwangerschaft wieder meine Stunden zu geben.

Ich würde mich freuen, den ein oder anderen von euch dort zu treffen <3 

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